Ayurveda kommt aus dem Indischen (Sanskrit) und bedeutet Wissen vom Leben. Es ist die älteste Heilkunde der Welt - älter als die Traditionelle Chinesische Medizin und als die westliche Medizin sowieso. Seit über 5.000 Jahren wird die indische Medizin praktiziert und bis heute in Schrift und Tat überliefert.

Wie bei allen traditionellen Heilkunden wird auch im Ayurveda der Mensch als Ganzes - als Einheit aus Körper, Geist und Seele - behandelt, sowie die alltägliche Lebensführung und die Jahreszeit bei der Therapie mit einbezogen.

Man unterscheidet drei Konstitutionstypen - Doshas genannt:  Vata , Pitta und Kapha. Diese Doshas sind die Vitalkräfte, die die physiologischen und psychischen Prozesse in unserem Körper steuern. Wenn sich die Doshas im Gleichgewicht befinden, erfreut sich der Mensch bester Gesundheit. Gerät diese Balance aus dem Gleichgewicht, können Befindlichkeitsstörungen bis hin zu manifesten Erkrankungen entstehen - so die Lehre.

Bei Blockaden, Stoffwechselstörungen und Übergewicht wird die "Garshan"-Massage empfohlen. Das ist - im Gegensatz zu der Abyhanga-Massage - eine 'trockene' Ganzkörpermassage, mit speziellen Handschuhen aus Rohseide ausgeführt, die den Lymphfluss anregen soll. Durch die Seidenhandschuhe entsteht ein Peelingeffekt, der auch gegen Cellulite wirksam sein soll.

Eine "Abyhanga"-Massage wird ebenfalls ganz individuell auf den Patienten eingestellt. Bei dieser Massage, bei der die Gewebekanale geöffnet werden sollen, entsteht eine stärkende und entspannende Wirkung durch die Verwendung hochwertiger Öle und/oder Kräuterzubereitungen. Der Körper soll über Hautausscheidungen gereinigt werden.